Was krabbelt denn da? Und es raschelt dort! Was riecht hier so?
Omas Garten ist eine Wildnis, du musst nur genau hinsehen. Wenn du sehr aufmerksam bist, gibt es jede Menge zu entdecken – nicht nur, wenn du Pinipa heißt. Denn für alle, die gerne Abenteuer erleben, lachen und neue Sachen verstehen ist der neueste Band der kleinen Heldin genau das Richtige. Es ist eine Detektivgeschichte in der sich die neugierige Pinipa mit allen Sinnen auf Spurensuche begibt.
Und das kommt so: Greta und ihre Oma haben einen köstlichen Apfelkuchen gebacken. Während er abkühlt, ruht sich die Großmutter aus und Greta pflückt einen Blumenstrauß im Garten. Plötzlich huscht ein Schatten über den Kuchentisch und stibitzt eine silberne Kuchengabel. Das ist ein Fall für die furchtlose Gartendetektivin Pinipa. Ob sie den Dieb schnappen kann?
In „Die Gartendetektivin und die verschwundene Silbergabel“ trifft Pinipa diesmal Gartenbewohner, die ihr Lustiges und Lehrreiches berichten. Es geht um Wahrnehmen, Empfinden, Beobachten und Aufmerksam sein. Es geht um eine unerschrockene Spürnase und einen unglücklichen Pechvogel.
In 20 Abenteuern zum Lachen und Lernen erfahren Jungen und Mädchen im Grundschulalter Spannendes und Wissenswertes über die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt in unseren Gärten. Das lustige Vorlesebuch bereitet mit unterhaltsamen Geschichten, einer kindgerechten Sprache und phantasievollen Bildern ein amüsantes und lehrreiches Vorleseerlebnis.
Keine Tomaten auf den Augen und auch keine Bohnen in den Ohren
„Die Gartendetektivin und die verschwundene Silbergabel“ ist das dritte Pinipa Abenteuer von Autor Martin Grolms und der Illustratorin Annika Kuhn. Nach „Eine phantastische Deutschlandreise als Seifenblasenpilotin und Papierschiffmatrosin“ und „Eine himmlische Pfannkuchensuche durch Europa“ in denen die Kinder Land und Leute kennenlernten, wollten die beiden einen ganz neuen Aspekt aufgreifen. „Mir ist aufgefallen“, erklärt Martin, „dass viele Kinder aber auch die Eltern wenig über die kleine Fauna und Flora hinterm Haus wissen. Das wollten wir ändern.“ Annika erzählt weiter: „Wir haben uns gedacht, die kleinen Tiere und Insekten, Blumen und Sträucher am besten über die geschärften Sinne erfassbar sind. So ist die Idee entstanden.“
„Riechen, sehen, fühlen, hören, schmecken, da liegt eine Detektivgeschichte doch schon fast auf der Hand“, lacht der Autor. „Fachliche Unterstützung haben wir auch bekommen. Wir haben uns mit dem Schülerlabor des Forschungszentrums Jülich getroffen. Das JuLab entwickelt praxisorientierte Unterrichtskonzepte für Schwerpunktthemen in Biologie. Super nett, tierisch kompetent.“ „Das stimmt“, bestätigt die Illustratorin. „Aber das Entscheidende ist, dass wir wieder ein tolles Vorlesebuch fertiggestellt haben mit fröhlichen, lustigen Geschichten und wunderschönen, großen Bildern. Das hat schon beim Schreiben und Illustrieren einen riesen Spaß gemacht.“
Schon wieder der Gärtner?
Auch bei Pinipas dritten Abenteuer gibt es ein Crowdfunding, um die Kosten zu decken. „Wir werden bei jedem Buch ein kleines bisschen professioneller. Diesmal haben wir einen erstmals einen Lektoren mit im Boot. Das macht einiges einfacher“, erzählt Martin. „Vorher haben wir viel stärker den Freundeskreis und die Familien eingespannt.“ Für den Druck von 1.500 Exemplaren benötigt der kleine Gruhnling Verlag, den Autor und Illustratorin eigens für Pinipas Abenteuer ins Leben gerufen haben, 6.000 Euro. „Wir drucken direkt um die Ecke bei uns. Alle Fertigungsstufen erledigen wir regional und nach Möglichkeit selber. Das ist uns extrem wichtig, macht es allerdings nicht leichter“, erklärt Annika. „Aber da Pinipa eine Herzenzangelegenheit von uns beiden ist, geht es nicht anders.“
Wer also wissen möchte, ob der Mörder wieder einmal der Gärtner ist, sollte unbedingt bei der Finanzierung mitmachen. Alle, die etwas über die Tierwelt in unseren Gärten lernen möchten, über Heil- und Nutzpflanzen ebenso – und alle Pinipafans erst recht.
Lustige Gartendetektivin sucht Unterstützer mit Crowdfunding
Pinipas Abenteuer sollen zum dritten Mal bei Startnext, der größten Crowdfunding-Plattform in Deutschland, finanziert werden. Übersetzt, bedeutet Crowd „Menge“; Funding heißt „Finanzierung“ – Schwarmfinanzierung lautet der etwas sperrige deutsche Begriff dafür. Die Autoren sammeln also Geld, um das Detektivabenteuer veröffentlichen zu können.
Sollten die geforderten 6.000 EUR zusammenkommen, werden Annika und Martin den Druck von 1.500 Exemplaren davon bezahlen können. Wenn sogar noch mehr Geld gefundet wird, möchten es die beiden ins Marketing stecken.
Wer Lust hat, das schöne Projekt zu unterstützen, kann sich schon mit kleinen Beträgen beteiligen und erhält dafür Postkarten, Bücher natürlich, einen Detektivausweis, Notizblöcke mit der lustigen Pinipa usw. es handelt sich also keineswegs um eine Spende, sondern um eine Beteiligung.
Aber erst wenn die veranschlagte Summe erreicht oder überschritten wird, erhalten die Autoren das Geld. Wird diese Summe nicht erreicht, erhalten die Sponsoren ihr Geld zurück. So ist die Finanzierung über Crowdfunding für beide Seiten völlig risikofrei.
Hier geht es zum Crowdfunding: